(Articolo solo in tedesco)
In questo breve articolo che ho scritto in tedesco elenco le 7 domande a cui un traduttore legale dovrebbe saper rispondere per una buona traduzione in ambito giuridico:
- Traduciamo tra due ordinamenti giuridici (ad es. da quello italiano a quello inglese) oppure all’interno di un unico ordinamento (basti pensare alla Svizzera o all’Unione europea)?
- Il testo di partenza è di tipo prescrittivo (legge), descrittivo (commento) o pratico (sentenza)?
- Chi è il destinatario del testo? Un giurista, un esperto o un lettore non specialista?
- Abbiamo compreso veramente la fattispecie oggetto del testo?
- I termini che abbiamo scelto sono giuridicamente equivalenti?
- Ci siamo già posti la domanda delle varianti terminologiche?
- E, non da ultimo, nel curriculum abbiamo già un corso di perfezionamento in ambito legale?
Kaum etwas kann den Ruf eines Unternehmens so schnell zerstören wie eine fehlerhafte Rechtsübersetzung, die nicht nur einen schlechten Eindruck hinterlässt sondern im Ernstfall sogar auch rechtliche Folgen haben kann.
In der Vergangenheit hatte ich mich schon mit der Frage befasst, welche die Must-haves von Rechtsübersetzern sind. Heute möchte ich die 7 wichtigsten Fragen auflisten, die aus meiner Sicht ein guter Rechtsübersetzer in der Lage sein sollte, beantworten zu können:
- Wird zwischen zwei Rechtsordnungen übersetzt (bspw. von der italienischen in die englische Rechtssprache) oder innerhalb einer Rechtsordnung (am Beispiel von der Schweiz)?
- In diesem letzten Fall steht oft der Zieltext gleichwertig neben dem Ausgangstext und wird als vollwertiger Rechtstext angesehen, dies gilt zum Beispiel auch im Europarecht.
- Ist der Ausgangstext präskriptiv (bspw. Gesetz), deskriptiv (bspw. Gesetzeskommentar) oder praxisnah (bspw. Gerichtsurteil)?
- Je nach Textsorte werden Register, Stil und Terminologie ausgewählt.
- Wer ist der Adressat? Ein Jurist, ein Fachmann oder ein Laie?
- Falls das Zielpublikum beispielsweise über keine juristisch fundierten Kenntnisse verfügt, ist es meist sinnvoll, ergänzende Erklärungen, beispielsweise anhand von Fußnoten, zu machen.
- Wurde der Sachverhalt wirklich verstanden?
- Die Suche nach den entsprechenden Rechtsquellen für unsere Übersetzung ist hier essentiell.
- Sind die Zieltermini rechtlich äquivalent?
- Ein guter Rechtsübersetzer ist ständig mit der Rechtsvergleichung konfrontiert: Existiert in der Zielsprache ein äquivalentes oder annähernd äquivalentes Rechtsinstitut?
- Haben wir Rechtsübersetzer uns schon über Varianten Gedanken gemacht?
- Die Recherchekompetenz zu schärfen (z. B. anhand von Fachwörterbüchern, Datenbanken und Rechtsquellen) gilt hier als oberstes Gebot!
- Und last but not least: Steht in unserem Lebenslauf mindestens eine gute Rechtsfortbildung?
- Eine, oder noch besser, mehrere Qualifikationen zu haben und sich ständig fortzubilden ist im Rechtsbereich das A und O.
Wenn wir also eine Antwort auf diese 7 Fragen haben und, umso wichtiger, bewährte Methoden verfolgen, sind wir auf dem richtigen Weg: Unsere Kunden werden auf uns Rechtsübersetzer zählen können, während wir im Dienste ihres Erfolgs arbeiten.